Eine Allergie wird definiert als eine chronisch verlaufende Erkrankung mit vermuteter
oder nachgewiesener genetischer Prädisposition, die durch normalerweise unschädliche
Substanzen in der Umgebung des Patienten ausgelöst bzw. unterhalten wird. Bei Hunden
und Katzen werden – ähnlich wie beim Menschen auch – in den letzten Jahren zunehmend
mehr Allergien diagnostiziert. Grund genug, sich auch als Kleintierpraktiker mit den
diagnostischen Methoden der häufigsten Allergien zu beschäftigen, denn nicht alle
Tiere mit positivem Allergietest sind auch tatsächlich Allergiker.